Ergebniße der Umfrage zum Thema "Alter und Gesundheit des Hovawart"


Angaben zur Gesundheitsfürsorge und Ernährung
Da die Ernährung und die Gesundheitsfürsorge sicherlich auch immer eine Rolle spielt, wie gesund ein Hund ist, haben wir auch einige Fragen zu diesem Themenbereich gestellt. Welche Ernährungsweise nun jedoch die "gesündeste" ist, kann nicht gesagt werden. Trotzdem sollen die Ergebniße nicht vorenthalten werden.
Bei den Angaben zur Ernährung waren wieder Mehrfachnennungen möglich. Denn viele Hunde bekommen z.B. nicht nur Trockenfutter oder nur Dosenfutter.


Wenn man sich die verschiedenen Werte ansieht, so fällt auf, daß es bei der Fütterungsweise eine gewiße Veränderung gibt. Die bereits verstorbenen Hunde sind überwiegend eher Hunde die vor 1999 geboren wurden, die Hunde die in der Statstik im Bereich "Lebend" geführt werden sind dagegen überwiegend nach 1999 geboren (Rund 76%). Bei den noch lebenden werden z.B. 17 % der Hunde gebarft, bei den bereits verstorbenden wurden nur 2 % gebarft. Außerdem hat die Fütterung mit Trockenfutter bei den noch lebenden gegenüber den bereits verstorbenen leicht abgenommen. Da die beiden Gruppen jedoch nicht aus einer etwa gleich großen Probandenanzahl bestehen, können keine konkreten Schlüße gezogen werden.

Bei den Fragen zum Trinkverhalten gaben 119 der 139 Befragten an, daß ihr Hund ein normales Trinkverhalten zeigt. Das entspricht rund 86 %.

Die tierärtzlichen Vorsorgemaßnahmen sind bei den beiden Gruppen relativ identisch verteilt. Fast 100% der Hunde sind gegen Tollwut geimpft. Ca. 92% der Hunde erhalten die normale Schutzimpfung. Die zusätzliche Borrelioseimpfung wird bei rund 38% der befragten Hunde die noch leben durchgeführt, bei den verstorbenen waren es 23% aller Befragten. Bei gerade 4 % der Hündinen wurde die Läufigkeit weggespritzt (das entspricht 6 von 139).
Bei den Wurmkuren ergab sich eine leichte Abweichung. Während bei den Verstorbenen noch rund 82 % entwurmt wurden, waren es bei den noch Lebenden nur 75%.